Während die Ferraris-Zähler mit einem mechanischen Laufwerk ausgestattet sind und lediglich den gesamten Stromverbrauch anzeigen können, sollen die neuen Energiezähler Verbrauchern detaillierte Daten über ihren Stromverbrauch des letzten Jahres, Monats oder der letzten Woche geben können. Mittels eines eingebauten Kommunikationsmoduls in den modernen Energiezählern, erhalten Mieter aktuelle Zahlen und Grafiken direkt auf ihr Smartphone, auf ihr Tablet oder den Computer.
Die intelligenten Messsysteme können diejenigen Geräte im Haushalt kennzeichnen, die den meisten Strom beziehen. Zudem erhalten Verbraucher nützliche Tipps, wie sie gezielt ihren Stromverbrauch minimieren können. Die Kosten für den Betrieb des Zählers richten sich nach dem persönlichen Verbrauch. Wer durchschnittlich 3000 bis 4000 Kilowattstunden Strom im Jahr verbraucht, bezahlt etwa 40 Euro. Haushalte, die mehr als 6.000 Kilowattstunden Strom benötigen, sind seit diesem Jahr dazu verpflichtet, ihren Haushalt mit einem intelligenten Messsystem auszustatten.
Quelle: heizung.de
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