Denn immer wieder vertrauen Bauherren auf mündliche Absprachen und schließen aufgrund ihres Zeitdrucks Verträge ab, ohne den finalen Zuschlag für ihr Baugrundstück erhalten zu haben. Hierbei besteht allerdings das Risiko, dass das geplante Haus nicht auf dem vorgesehenen Grundstück genehmigt wird oder der Bauplan aufwendig angepasst werden muss. Zudem können wichtige Komponenten wie Keller oder Gründung erst nach Analyse des Baugrunds zuverlässig kalkuliert werden.
Auch wenn ein Bauvertrag ein großzügiges Rücktrittsrecht beinhaltet, sollten Bauherren zunächst den Grundstückskauf abschließen und dann in die Bauplanung gehen, um die Mehrkosten für spätere Anpassungen zu vermeiden.
Quelle: Verband Privater Bauherren e.V.
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