Vor der Einrichtung oder Renovierung einer Altbauwohnung, sollten Mieter oder Eigentümer eine Analyse und Bestandsaufnahme des Mauerwerks durchführen. Denn aufgrund des Alters der Bausubstanz sowie der großflächigen Wände, können diese schnelle Bröckeln, weshalb die Substanz der Böden und der Decken von einem Fachmann bewertet werden sollte. Auch über die Möglichkeiten zum Schallschutz und zur energieeffizienten Nutzung sollten sich Bewohner informieren. Denn die Heizwärme in Altbauwohnungen verteilt sich nur langsam in den Räumen.
Der charakteristische und historische Dielenboden oder das Fischgrätenparkett sollten gut gereinigt und gepflegt werden. Je nach Holzart ist es ratsam, den Holzboden einmal jährlich zu wachsen oder zu ölen. Altbauwohnungen bieten bei der Inneneinrichtung viel kreativen Spielraum. Knallige Wandfarben setzen auf der großen Wandfläche moderne Akzente, Möbel im Vintage- oder Minimalismus-Stil sind in Altbauwohnungen besonders beliebt. Extravagante Pflanzen in großen Vasen finden genauso viel Platz wie zahlreiche Bilder und Gemälde an den Wänden. Auch der Raum nach oben sollte genutzt werden und die Aufmerksamkeit auf die historische Stuckdecke und Ornamente lenken.
Quelle: Schöner Wohnen
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