Ob für Familien mit Kindern, für ältere Menschen oder Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung, die einfachen Grundrisse ohne Stufen und Treppen sorgen für einen hohen Wohnkomfort. So gibt es in einem Bungalow noch nicht einmal am Eingang Eintrittsstufen, die den Zugang erschweren könnten. Doch die ebenerdige Bauweise kann auch zum Nachteil werden: Da sich alle Räume auf einer Fläche befinden, steigt der Grundflächenbedarf und somit steigen auch die Mehrkosten.
Je nach Größe kosten Bungalows bei einem Fertighaushersteller zwischen 100.000 und 400.000 Euro. Die Grundfläche kann bei einem Mini-Bungalow etwa 80 Quadratmeter betragen. Wer es lieber größer und geräumiger mag, findet in einem Winkelbungalow etwa 200 Quadratmeter Nutzfläche. Da Bungalows in der Regel keinen Keller haben, muss berücksichtigt werden, dass Stauraum fehlt und auch die Haustechnik einen Bereich im Haus benötigt. Es besteht allerdings die Möglichkeit, durch einen Aushub eine Teilunterkellerung zu errichten. Diese bietet für die Haustechnik Platz oder kann als Brennstofflager genutzt werden.
Quelle: modulheim.de
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