Für die Analyse „Digitalisierung als Enabler für die Steigerung der Energieeffizienz“ wurden weltweit 199 Unternehmen und deren Energiesparprodukte untersucht und über 200 Marktteilnehmer befragt. Während für Industrie und Gewerbe die Kostenersparnis als wichtigstes Kriterium genannt wurde, spielt im privaten Sektor etwa ein verbesserter Wohnkomfort, erhöhter Einbruchsschutz oder auch die Nutzung der eigenen Daten für weitere Serviceangebote eine wichtige Rolle.
Die Analysten kommen zu dem Schluss, dass digitale Energieprodukte durchaus hohes Potenzial aufweisen, die Energieeffizienz in Privathaushalten zu steigern, doch die hohen Anschaffungskosten nach wie vor eine große Hürde darstellen. Zudem sei es erforderlich, die Nutzer besser über die einzelnen Produkte und Services zu informieren.
Quelle: dena
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