Gabionen sind mit Steinen gefüllte Metallkörbe, die sich gut zwischen der Lärmquelle und dem zu schützenden Gebäude positionieren lassen. Die Steine bieten einen guten Schutz vor unwillkommenen Geräuschen. Füllt man diese mit porösem Lavastein oder richtet im Inneren der Steinmauer eine mit Sand gefüllte Kammer ein, erhöht das den Lärmschutz. Auch bei größeren Bauprojekten, projektieren Bauherren ganze Gabionenwände, sollte sich eine Lärmquelle in der Nähe befinden. Denn diese schützen nicht nur vor Lärm, sondern sehen optisch auch noch schick aus.
Um sich im Inneren des Hauses vor Lärm zu schützen, ist der Einbau von Schallschutzfenstern oder die Verwendung von Schallschutzplatten zu empfehlen. Gut gedämmte Fenster mit Schallschutzglas vermindern nicht nur die Lärmbelästigung, sondern verbessern gleichzeitig die Energiebilanz des Hauses und senken die Energiekosten. Zudem bieten neue Fenster einen besseren Schutz vor Einbruch. Bei Neubauimmobilien bietet sich der Anbau von Schallschutzplatten an Wänden oder Decken gut an. Diese dämmen nicht nur unerwünschte Geräusche, sondern sind so gut entwickelt, dass sie beim Einsatz im Badezimmer auch der Feuchtigkeit standhalten.
Quelle: bauen.com
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