Da bereits 2016 die Zahl der Genehmigungen mit 347.000 deutlich über den tatsächlich gebauten Wohnungen lag, besteht derzeit ein Überhang von mittlerweile 653.300 Genehmigungen. Der deutlichste Anstieg bei den 2017 gebauten Wohnungen wurde bei den Neubauwohnungen in Wohngebäuden festgestellt (Plus 4,1 Prozent). Die Wohnungen in Einfamilienhäusern gingen dagegen um 1,5 Prozent zurück.
Ein deutliches Plus wurde darüber hinaus bei den 2017 fertiggestellten neuen Nichtwohngebäuden festgestellt. Gegenüber dem Vorjahr erhöhte sich ihr Anteil um 4,4 Prozent auf 187,4 Millionen. Die Analysten führen dies auf einen Anstieg bei den nichtöffentlichen und öffentlichen Bauherren zurück.
Quelle: Destatis
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