Grundsätzlich sind beim Thema Lichtsetzung zwei Beleuchtungsarten zu beachten. Das Grundlicht, auch Arbeitslicht genannt, bildet die Basis der Beleuchtung im Raum. Die Grundbeleuchtung soll eine gleichmäßige Verteilung der Helligkeit bieten und als Orientierung im Dunklen dienen. Mit der Sekundärbeleuchtung, der Hintergrundbeleuchtung und dem Akzentlicht, bekommt die Beleuchtung im Raum eine individuelle Note und kann gezielt so eingesetzt werden, wie es für den Zweck des Raumes und für die Tätigkeiten am effektivsten ist.
So wirkt sich beispielsweise bläuliches Licht mit bis zu 5000 Grad Kelvin positiv auf die Produktivität aus, indem es die Produktion des Hormons Serotonin ankurbelt. Bläuliches Licht eignet sich deshalb gut für das Arbeitszimmer, um Tätigkeiten nachzugehen, die eine gute Konzentration erfordern. Rötliches Licht hingegen, mit etwa 3000 Grad Kelvin wirkt beruhigend und eignet sich gut für das Schlafzimmer oder für gemütliche Couch-Abende. Das digitale Magazin „Das Haus Online“ bietet auf seiner Internetseite zahlreiche Informationen zu der richtigen Lichtsetzung in den unterschiedlichen Räumen im Haushalt. So erfordert eine optimale Lichtsetzung im Wohnzimmer oder Esszimmer andere Eigenschaften als die Beleuchtung auf dem Dachboden, im Flur oder im Außenbereich sowie im Garten.
Quelle: Das Haus Online
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