Bei den Unternehmungen und Maßnahmen zur Gestaltung von neuen und nachhaltigen Lebenswelten empfiehlt die Arbeitsgruppe des DifU bei der Entwicklung von städtebaulichen Maßnahmen die Kommunikation und Zusammenarbeit mit Bürgern und Bürgerinnen zu suchen. Denn so können gezielt Schwachstellen im System behoben und gesundheitsförderliche Lebenswelten (settings) geschaffen werden.
Das Thesenpapier beinhalten fünf ausgearbeitete Themengebiete und Thesen. Das Thema „Gesellschaftlicher Wandel“ behandelt die Diskrepanz zwischen der zunehmenden Gentrifizierung von Stadteilen und den Folgen des Wohnungsmangels für sozial benachteiligte Menschen. Um soziale Gerechtigkeit, Gesundheitsförderung und Umweltschutz geht es in der zweiten These. Die dritte These richtet sich an die Akteure in der Stadtentwicklung und Stadtplanung, die dazu aufgefordert werden, die Handlungsempfehlungen in konkrete Strategien umzusetzen. Bei den letzten beiden Thesen geht es um die Schaffung einer sozialen, technischen und umweltfreundlichen Infrastruktur. So wird in der fünften These beispielsweise ein Bewusstsein dafür geschaffen, gesundheitsfördernde Stadtentwicklung in einem globalen Kontext zu betrachten.
Quelle: Difu / AGGSE
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