Um spätere Folgeschäden zu vermeiden, ist es deshalb ratsam, in eine Baugrunduntersuchung zu investieren. Hierbei erstellt ein Geologe oder ein anerkanntes Ingenieurbüro ein fundiertes Bodenprofil, welches detailliert über die Bodenverhältnisse informiert und auf Schwachstellen oder Schäden hinweist. Mit einem professionell erstellten Bodengutachten können Bauherren und Eigentümer bereits vor Beginn der Baumaßnahmen die Bodenverhältnisse analysieren und Schäden beheben.
Vor allem bei Grundstücken, die zuvor als Gewerbegebiet genutzt worden sind, ist eine Baugrunduntersuchung besonders ratsam. Bereits vorhandene Schäden im Boden können Komplikationen bei der Grundstücksarbeit mit sich bringen. Ist der Boden stark beschädigt, kann in einigen Fällen sogar eine Bodensanierung erforderlich sein. Wird dies zu spät erkannt und die Immobilie ist bereits gebaut, kann dies sehr kostspielig werden. Auch wenn für eine Baugrunduntersuchung etwa 0,5 bis 1,5 Prozent der Rohbaukosten investiert werden müssen, sollten Bauherren beachten, dass nur mit einem aussagekräftigen Gutachten später auftretenden Bauschäden und damit entstehende Folgekosten verhindert werden können.
Quelle: Immowelt AG
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