Zu den sogenannten A-Städten gehören laut Bulwiengesa Berlin, Hamburg, München, Köln, Düsseldorf, Frankfurt am Main und Stuttgart. A-Städte beschreiben Städte, die schon seit einiger Zeit im Fokus internationaler Investoren stehen. In diesen Städten ist die Immobiliennachfrage für Wohn- und Gewerbeimmobilien sehr hoch und der jährliche Umsatz macht den Großteil des Gesamtumsatzes auf dem Immobilienmarkt aus. Sowohl für nationale und internationale Anleger und Investoren stellen die A-Städte gute Investitionsmöglichkeiten und eine hohe Rendite in Aussicht. In dem Städteranking für Studentisches Wohnen befinden sich alle A-Städte im oberen Drittel der Tabelle.
Nach der Einschätzung und Interpretation der Studienautoren sind vor allen Studentenwohnungen mit einer Monatsmiete ab 500 Euro rentabel. Unter Berücksichtigung der aktuellen Baukosten und Grundstückspreise bietet die Investition in diesem Preissegment ein hohes Marktpotential. Insgesamt werden laut Studie in den 61 Städten 67.500 Studentenappartements benötigt, davon allein 29.500 Einheiten in den A-Städten. Dies macht einen Marktanteil von 44 % aus. Das Marktpotential von Studentenwohnungen mit einer Monatsmiete von über 600 Euro bezieht sich auf 18.600 benötigte Wohneinheiten, zusätzlich würden sich 12.700 Wohnungen in einem höheren Preissegment bewegen und Studenten 700 Euro oder mehr für ein Apartment bezahlen.
Quelle: Union Investment / bulwiengesa
© photodune.net