Mit einer Grauwasser-Recycling-Anlage können zum einen der Wasserverbrauch im Haushalt verringert und Kosten eingespart werden. Zum anderen kann die Wasserversorgung in der Gemeinde verbessert werden. Denn aufgrund des zunehmend steigenden Wasserverbrauchs in Haushalten und der gleichzeitigen Versiegelung von Flächen kann es beispielsweise bei Starkregen schnell zu Überschwemmungen und zu einer Überbelastung der Kanalisation kommen. Dies wirkt sich ebenfalls auf die Abwasserkosten der Gemeinde aus.
Das aufbereitete Grauwasser aus der Recycling-Anlage kann anschließend für die Toilettenspülung, zum Wäsche- oder Saubermachen sowie für die Pflege des Gartens verwendet werden. Eine Grauwasser-Recycling-Anlage kostet ohne Installation rund 5.000 Euro und kann beispielsweise mit dem Fördermittelprogramm „Wohnraum modernisieren“ der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) mitfinanziert werden. Für die Installation der Anlage im Keller ist eine Wandhöhe von mindestens 2,15 Metern notwendig.
Quelle: energiesparen-im-haushalt
© fotolia.de